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Börsen-Lexikon

Onshore Banking

(so auch im Deutschen gesagt). Nach 2000 aufgekommener Begriff für die Ansiedlung einer Bank (Eröffnung einer Niederlassung oder einer Filiale) im Heimatland des Kunden, beispielsweise der Credit Suisse in Australien. Mit zunehmendem Reifegrad lokaler Finanzmärkte (etwa: Kuwait, Dubai, Bahrain, Singapur) steigt der Anteil der dort angelegten Vermögen von Gebietsansässigen, die teilweise auch ihre im Zuge des Offshore-Banking (etwa: in der Schweiz) investierten Beträge abziehen. Diese Entwicklung zwingt international tätige Institute von selbst zum Onshore Banking.

Siehe One-Bank-Delivery

Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.