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Börsen-Lexikon

Dänengeld auch Danegeld

engl.: Danish pay

1.) Ein früher an Dänen zu zahlende Zwangsabgabe (Tribut; tribute).

2.) Umlage zur Bemannung und Ausrüstung einer Streitmacht, um räuberischen Einfällen der Dänen entgegenzutreten, auch Dänengulden (danegildum) genannt. Das 991 vom englischen König Ethelred II. (978-1016) eingeführte Dänengeld gilt in der Finanzgeschichte als erste Steuer des Mittelalters.

Siehe Brandschatzgeld, Freikaufgeld, Friedensgeld, Hussengeld

Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.