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Börsen-Lexikon

Barmittel auch Barliquidität

engl.: available cash, amount of ready money

1.) Bei einem Unternehmen die Summe aus Kassenbestand plus Sichteinlagen bei Banken. Barmittel sichern dem Unternehmen die sofortige Zahlungsfähigkeit , bringen aber in der Regel kaum Zinsen ein. Barliquidität ist in jedem Fall mit Opportunitätskosten verbunden; anders ausgedrückt: die sofort verfügbaren Zahlungsmittel können nicht kostenlos gehalten werden.

2.) Nach IAS definiert als Bargeld und Cash Equivalents, nämlich kurzfristige, hochliquide, jederzeit in Geld umtauschbare Forderungen, deren Betrag und Fälligkeit dem Grund, der Höhe und dem Zeitpunkt nach genau bekannt und keinem bedeutsamen Risiko unterworfen sind.

Siehe Cash-Management, Finanzplanung, Gap-Analyse, Liquidität, Liquiditätsformen, Unterliquidität

Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.