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Börsen-Lexikon

Reichskassenscheine

engl.: treasury notes

In Deutschland ab 1874 von der Reichsschuldenverwaltung in einem gesetzlich festgelegten Rahmen ausgefertigte Geldzeichen. Sie wurden im Nennwert von 5, 10, 20 und 50 Mark in Umlauf gebracht und waren bei jeder Filiale der Deutschen Reichsbank in Noten oder Münzen der Reichsbank umtauschbar, wurden aber vom Publikum weithin als allgemeines Zahlungsmittel angenommen.

Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.