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Börsen-Lexikon

Mindestanforderungen an das Risikomanagement, MaRisk

engl.: minimum requirements for risk management

Von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Vorgriff auf die entsprechenden Bestimmungen von Basel-II bereits im Jahr 2005 erlassene Vorschriften, wie Banken ihre Risiken überschaubar und im Griff halten sollen. Die MaRisk konkretisieren § 25a KWG, indem sie im einzelnen Anforderungen an eine ordnungsgemässe Geschäftsorganisation und an angemessene interne Kontrollverfahren stellen. Sie verzichten auf überzogene Dokumentationsanforderungen und sind durch den Einbau von General- und Öffnungsklauseln beweglich gestaltet

Siehe Basel-II, Emerging Markets, Kreditverbriefung, Risikoabteilung, Risikogewichtung, Risikokontrolle, Risiko-Messver­fahren, Risk Reporting, Risikoüberwachung, gegliederte, Szenarien, aussergewöhnliche. -Vgl. Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 96, S. 102 ff. (neu gefasster § 25a KWG; modularer Aufbau der MaRisk; Fachgremium), Jahresbericht 2007 der BaFin, S. 114 f. (Einbeziehung von Outsourcing-Regeln in die MaRisk, die Absicht und der Vollzug einer Auslagerung ist nicht mehr der BaFin anzuzeigen), Jahresbericht 2008 der BaFin, S. 111 f. (Fortentwicklung der MaRsik) sowie den jeweiligen Jahresbericht der BaFin., Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Juni 2006, S. 39 f. (Berechnung der Konzentrations-Risiken), Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Dezember 2007, S. 57 ff. (eingehende Darstellung), Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom September 2008, S. 71 f. (Diversifizierungsgebot; Gliederung nach dem Liquiditätsgrad der Vermögenswerte; Berichterstattung an die Geschäftsleitung), Jahresbericht 2008 der EZB, S. 123 ff. (Neuregelungen in Bezug auf Geschäfte mit der EZB), Jahresbericht 2008 der BaFin, S. 74 f. (MaRisk für Versicherer im Januar 2009 veröffentlicht).

Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.