Börsen-Lexikon
M1
engl.: M1
Bargeld (Noten und Münze n) sowie Guthaben, die ohne weiteres in Bargeld umgewandelt (täglich fällige Einlagen) oder für bargeldlose Zahlungen eingesetzt werden können. M1 macht im Eurogebiet rund 40 Prozent an M 3 aus, gilt als sehr zinsempfindlich und spiegelt hauptsächlich die Eigenschaft des Geldes als Zwischentauschmittel wieder; sprich: es besteht ein enger Bezug zwischen M1 und den tatsächlichen Ausgaben. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom März 1999, S. 15, Monatsbericht der EZB vom Mai 2001, S. 57, Monatsbericht der EZB vom September 2003, S. 11 (Übersicht), Monatsbericht der EZB vom Juli 2007, S. 70 ff. (Aufgliederung des Wachstums von M1; Übersichten), Monatsbericht der EZB vom Oktober 2008, S. 17 ff. (Aussagegehalt von M1 in Bezug auf das Wachstum; Übersichten) sowie die laufende Erfassung im Anhang Statistik des Euro-Währungsgebiets, Rubrik Monetäre Entwicklungen, Banken und Investmentfonds, Unterrubrik Geldmengenaggregate und Gegenposten des jeweiligen Monatsberichts der EZB.