Börsen-Lexikon
Leveraging
engl.: so auch im Deutschen
1.) Allgemein der Einsatz von Fremdkapital zum Eigenkapital bei der Finanzierung eines Geschäftes im Zuge des Leverages.
2.) Bei Investmentfonds das Überschreiten des Investitionsgrades (die 100-Prozent-Grenze). Es dürfen grundsätzlich seitens des Fondsmanagements keine Risiken eingegangen werden, die das Fondsvolumen übersteigen. Von den Aufsichtsbehörden wird dies in der Regel streng überwacht.
Siehe Deleveraging, Derivate, Dominostein-Effekt, Einschuss, Ertragseffizienz, Hebel (wirkung), Hedge-Fonds-Gefahren, Leverage, Leverage Ratio, Spread Bets
Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.