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Börsen-Lexikon

Konjunkturstatistik

engl.: business cycle statistics

Die zahlenmässige Erfassung der volkswirtschaftlichen Kreislaufgrössen in ihrer Ganzheit (wie Produktion, Konsum, Investition) als auch die möglichst weitgehende Erhebung aller sie bildenden Einzelteile (auch Preise, Kapazitäts-Auslastung-Kennziffern, Arbeitsmarktdaten, Wechselkurse) mit dem Ziel, Einsicht in die Triebkräfte des ökonomischen Geschehens in einem Gebiet zu erlangen. In der EU ist eine einheitliche statistische Systematik in allen Teilnehmerstaaten vorgeschrieben. Die wichtigsten Ergebnisse der Erhebung im Eurogebiet sind im Anhang Statistik des Euro-Währungsgebiets des jeweiligen Monatsberichts der EZB in der vorangestellten Übersicht über volkswirtschaftliche Indikatoren für das Euro-Währungs­gebiet wiedergegeben.

Siehe Erhebung fachlicher Prognostiker, Konjunkturdiagnose. -Vgl. Monatsbericht der EZB vom April 2009, S. 46 ff. (Veränderungen in der Konjunkturstatistik; in den Anmerkungen auch Rechtsquellen; Übersichten), Monatsbericht der EZB vom August 2009, S. 68 ff. (Schwierigkeiten bei der Erfassung der Konjunktur-Indikatoren; Übersichten).

Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.