Börsen-Lexikon
Geldmarkt-Segmente
engl.: money market segments
Die EZB teilt den Geldmarkt ein in Angebot und Nachfrage nach
1.) unbesicherten Einlagen (unsecured deposits)
2.) besicherten Repo-Geschäften (secured repo transactions) und
3.) Derivaten, diese unterteilt in börsengehandelte Kontrakte (exchange-traded instruments, wie etwa ein Kuponswap oder Reversal) und ausserbörslich vereinbarte Verträge (instruments that are typically traded over the counter, wie etwa ein Zinsswap oder ein Währungs-Swap ). - Jedes Segment weist ein eigenes Risikoprofil auf; und die Risikoeinschätzung kann sich in den Segmenten unter Umständen rasch ändern, wie sich angesichts der Subprime-Krise (in the slipstream of the turmoil surrounding sub-prime crisis) zeigte.
Siehe Geldmarkt, Short-Term European Papers. -Vgl. Monatsbericht der EZB vom Februar 2008, S. 72 ff. (Einteilung; Erläuterungen zum Risikogehalt; Übersicht der Umsätze in den einzelnen Segmenten seit 2000).