Börsen-Lexikon
Day Trading
engl.: so auch im Deutschen; seltener auch Tagesgeschäft
Form des Wertpapierhandels, bei der Positionen innert eines Handelstages eingegangen und im Regelfall gleichentags oder in bis zu fünf Tagen (Innergame-Swing-Verfahren) wieder geschlossen werden. Ziel des Day-Traders ist es, Kursänderungen zur Gewinnerzielung zu nutzen. - Anbieter des Day Trading (Banken oder sogenannte Day-TadingTrading Centres) stellen die hierfür erforderlichen technischen Handelsmöglichkeiten zur Verfügung, z. B. Echtzeit-Handel oder elektronisches Order-Routing. Entsprechende Aufträge gehen dadurch ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung an die Börse . In Deutschland verlangt die Aufsichtsbehörde eine besondere Aufklärungspflicht der Kunden durch den Day-Trader.
Siehe Bid-ask-Spread, Börsenhändler, individueller, Chase Winners, Devisenhandel, computerisierter, Fixed Income Arbitrage, Order, tagesgültige, Pips. -Vgl. Jahresbericht 2001 des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel, S. 9 f.